Straftaten in Remchingen leicht rückläufig - Roheitsdelikte erreichen neuen Höchststand

Bei der Gemeinderatssitzung am kommenden Donnerstag werden Thomas Huber vom Polizeirevier Neuenbürg zusammen mit der Leiterin des Polizeipostens Remchingen Sabine Schuster über die Entwicklung der Kriminalität und das Unfallgeschehen in 2023 berichten.

Aus den vorab veröffentlichten Statistiken lassen sich die folgenden Entwicklungen im Bereich Kriminalität für Remchingen entnehmen:

  • Die Straftaten in Remchingen sind mit insgesamt 408 (-1,7%) leicht rückläufig während Baden-Württemberg einen Anstieg um 8,1% verzeichnet.
  • Insgesamt 88 Roheitsdelikte markieren den Höchststand der zurückliegenden fünf Jahre.
  • Einer etwa gleichbleibenden Anzahl Diebstahlsdelikten (92) stehen um 20% gestiegene Vermögens- und Fälschungsdelikte (96) gegenüber.
  • Sachbeschädigungen (51) sind weiter rückläufig, Drogendelikte (15) sind mit mehr als einer Halbierung überraschend stark rückläufig.
  • Aggressionsdelikte (24) nehmen zu und häusliche Gewalt (13) hat sich beinahe verdoppelt.
  • Bei den ermittelten Tatverdächtigen ist die Zahl der Deutschen Staatsbürger rückläufig (-23%), während die Zahl der Nichtdeutschen um ein Viertel angestiegen ist. Die Zahl der Erwachsenen Tatverdächtigen ist um etwa 14%  gestiegen, die der unter 21jährigen um 30% zurückgegangen.

Im Verkehrsgeschehen ergibt sich folgendes Bild in Remchingen:

  • Unfälle (334) sind um 6,7% gestiegen.
  • Die Anzahl der Personenschäden ist geringfügig gesunken während die Steigerung von Sachschäden mit 8,2% und die der Kleinstunfälle mit 15,2% ins Auge fallen.
  • Die Anzahl der Leichtverletzten ist gesunken (-9,4%), die der Schwerverletzten (6) ist gleichblebend und erfreulicherweise gab es keine Toten.

Für die Einschätzung der Entwicklung im Radverkehr stehen nur die Zahlen des Enzkreises zur Verfügung. Diese weisen mit Ausnahme der Todesfälle in allen Bereichen gestiegene Unfallzahlen.

Die gesamte Präsentation können Sie hier nachlesen.

red

Dieser Beitrag wurde aus den vorgelegten Polizeistatistiken erstellt.

Archivbild Polizeifahrzeug Foto: istockphoto no_limit_pictures
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