Polizeieinsätze und Hausverbote im Freibad

Mit einer Neufassung passte der Remchinger Gemeinderat die 1980 gefasste und 2020 um Corona-Sonderregelungen ergänzte Badeordnung für das Freibad an. Kämmerer Frank Burghardt hob aus aktuellem Anlass besonders die Erweiterung um ein Verbot von Cannabis, illegalen Rauschmitteln und dem Mitbringen und Konsum von Getränken mit einem Alkoholgehalt über 20 Prozent hervor und verwies auf eine künftige Reinigungsgebühr von 25 Euro für mutwillige Verunreinigungen. Mit Vorschlag von Felix Casper (CDU) und Matteo Kammerer (Grüne) sollen sogar nur alkoholische Getränke erlaubt sein, die Jugendliche ab 16 Jahren konsumieren dürfen.

Außerdem enthält die neue Ordnung ein explizites Fotografier- und Filmverbot von Personen ohne deren ausdrückliche Genehmigung. Insgesamt blickte Burghardt auf eine trotz Wetterkapriolen zufriedenstellende Saison mit außergewöhnlich über 3.500 verkauften Saisonkarten und über 100.000 Eintritten. Es habe drei konsequente Polizeieinsätze und elf Hausverbote für die Saison gegeben – unter anderem auch, nachdem sich Gäste nicht an eine gemäße Badekleidung und vorheriges Duschen gehalten hätten. Insgesamt habe die Gemeinde für das Freibad mit einem Verlust von 640.000 Euro geplant, vermutlich betrage er nach aktueller Prognose etwa 570.000 Euro.

jza

Foto: Zachmann
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