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Mal nachgefragt

Erst vor ein paar Jahren hat die Gemeinde auf eine zweijährige Haushaltsführung umgestellt und dabei viele gut nachvollziehbare Gründe wie z.B. bessere Planbarkeit länger laufender Projekte und deutlich weniger Verwaltungsaufwand sowie Kosten genannt. Warum soll jetzt diese Umstellung zurückgenommen werden und auf den einjährigen Modus zurückgekehrt werden?
Die Antwort der Bürgermeisterin Julia Wieland:
Beide Varianten der Haushaltsplanung haben ihre Vor- und Nachteile. Es stimmt, dass die jährliche Haushaltsplanung mehr Aufwand für die Verwaltung bedeutet. Dafür können kurzfristige Veränderungen und (unerwartete) Entwicklungen zeitnah abgebildet werden.
Die einjährige Haushaltsplanung trägt der Schnelllebigkeit der politischen und finanziellen Rahmenbedingungen deutlich besser Rechnung. So wird der Haushalt zuverlässiger und genauer, da die Rahmenbedingungen für ein Jahr deutlich einfacher abzuschätzen sind.
Insgesamt wächst damit das Vertrauen in das Planwerk und es wird transparenter für Gemeinderäte sowie Bürgerinnen und Bürger. Der Gemeinderat muss sich somit zwar öfter mit Haushaltberatungen beschäftigen, bleibt aber auch eher im Thema.
Bereits letzten März hat sich der Gemeinderat dafür entschieden, ab 2025 zur einjährigen Planung zurückzukehren
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